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"Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts." "Jeder vermiedene Streit zögert die Katastrophe nur hinaus..." "Wir leben nicht, um zu essen, wir essen, um zu leben."
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Zielgruppe: | Miteinander streitende Parteien (Einzelpersonen, Gruppen etc.) |
Inhalt: | Vermittlung in Konflikten durch konstruktive Konfliktlösung. Wir als MediatorIn sorgen für einen akzeptierenden und atmosphärisch entsprechenden Rahmen. Unsere Hauptverantwortung liegt auf dem Prozess: mit den Konfliktparteien entsprechenden Impulsen bringen wir ihn in Gang und halten ihn am Laufen, um ihn dann rund zu beenden. Dabei sind menschliche und teils sehr "hoch gekochte" Gefühle der Konflikt-Parteien im "Spiel", sie sind innerlich sehr beteiligt und möchten ihr Gesicht und ihre Rolle nach außen hin wahren können. Wir bringen für den unvorhersehbaren Prozess und die dabei beteiligten Menschen, deren Gefühle und deren Themen eine grundsätzliche Offenheit mit und bieten diese an. Wir sind uns unserer Verantwortung für den geschützten Rahmen bewusst, der den Konfliktparteien das Sicheinlassen auf den Prozess der Lösungssuche ermöglicht. Wir handeln nach folgenden ethischen Grundsätzen: All-Parteilichkeit, Neutralität, Offenheit, Achtsamkeit / Präsenz, Empathie und unter Einbezug des Perspektivenwechsels (angelehnt an die ethischen Grundsätze des Bundesverband Mediation e.V.). Die Konfliktparteien sind für die zu besprechenden Inhalte und für die Lösung verantwortlich: Die Konfliktparteien bestimmen selbst, was zu klären ist, welches Thema besprochen werden soll. Und bei der Suche nach einer tragfähigen Lösung, bei der alle Beteiligten zustimmen, liegt die Verantwortung ebenso in deren Händen, da sie selbst ihre Situation am besten kennen. Demnach ist eine Mediation von Anfang an ergebnisoffen, das Ergebnis bzw. die Lösung entsteht erst durch die Mitsprache aller Beteiligten im Prozess der Mediation. Dabei sind die Interessen und die Bedürfnisse der Konfliktparteien richtungsweisend (angelehnt an die Standards des Bundesverband Mediation e.V.). |
Ziel: | Einvernehmliche und tragfähige Lösung von Konflikten unter Einbezug der beteiligten Parteien mit ihren jeweiligen Interessen und Bedürfnissen |
Zeitlicher Rahmen: | Variabel, ca. 1 bis 5 Sitzungen, je nach Intensität und Entwicklung des Konflikts |
Zielgruppe: | Multiplikatoren und Multiplikatorinnen in Erziehung, Bildung, Sport |
Inhalt: | Anhand eines Beispiels aus der Gruppe Erarbeitung von allgemeinen Hintergründen zu Konflikten verknüpft mit dem jeweils individuellen Umgang mit Konflikten, Entwicklung von Lösungsmöglichkeiten anhand eines entsprechenden Modells, Kennenlernen unseres Killer-Türöffner-Modells anhand von Beispielen aus der Gruppe zur konkreten Umsetzbarkeit im eigenen Alltag, Zielüberprüfung und Fazit - bei längeren Veranstaltungen folgende zusätzliche Inhalte: Haltung der Mediation, Methode der Mediation, Ausprobieren in Rollenspielen, Notwendige Rahmenbedingungen als Voraussetzungen für die Umsetzung des Gelernten |
Ziel: | "Reflexion und Erweiterung des eigenen Handlungsrepertoires für eine faire Haltung in Konflikten". Erarbeitung von praktischen Handwerkszeugen für einen fairen Umgang mit Konflikten auf den vier Ebenen: Streit zwischen KlientInnen, Streit mit einer/mehreren KlientInnen, Streit mit einer/mehreren KollegInnen, Streit mit einer/einem Vorgesetzten/m |
Zeitlicher Rahmen: | 7 bis 14 Stunden bei ganztägigen Veranstaltungen an 1 bis 2 Tagen 5 bis 15 Stunden bei halbtägigen Veranstaltungen an 1 bis 3 Tagen |
Zielgruppe: | Interessierte Erwachsene - unabhängig von ihrer Ausbildung und ihrer aktuellen beruflichen Situation |
Inhalt: | Teil A = Grundlagen: Einstieg in die Gruppe, Einstieg in das Thema, Wege
eines Konfliktes, Lösungsarten, Eisberg-Modell, Kommunikation,
Gesprächstechniken, Körpersprache, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Eigene Konfliktbiographie, Eigenes Konfliktverhalten (dahinter steht unsere Haltung, dass es grundsätzlich keine Eigenschaft gibt, die "immer falsch" ist, sondern bestimmte Eigenschaften sind in bestimmten Situationen förderlich und in anderen Situationen hinderlich) Teil B = Mediationsprozeß: Eskalationsstufen, Bedingungen für eine Mediation, Erarbeitung der Haltung der Mediation, Kennenlernen und Ausprobieren der Methode der Mediation (5 Phasen), Auseinandersetzung mit der Rolle der MediatorIn (insbesondere der All-Parteilichkeit), Umgang mit Macht, Möglichkeiten und Grenzen der Mediation im eigenen Umfeld, Mediatives Handeln im Alltag Teil C = Abschluß: Vorbereitung der Prüfung, Prüfung, Bescheinigung |
Ziel: | Intensives Kennenlernen der Haltung der Mediation zur zukünftigen Vertiefung, Anwendung und Weiterverbreitung |
Zeitlicher Rahmen: | 40 Stunden, angelehnt an die Standards des Bundesverband Mediation e.V. |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Inhalt: | Basierend auf der Haltung der Mediation werden Antwortmöglichkeiten auf folgende zwei aufeinander aufbauende Fragen vorgestellt: 1. Was ist Faires Streiten? 2. Wie geht Faires Streiten? |
Ziel: | Kennenlernen einer fairen Haltung in Konflikten, die in der eigenen Zukunft Anwendung finden kann Praktisches Handwerkszeug für Konflikte auf den Ebenen: Streit zwischen anderen Menschen, Streit mit anderen Menschen |
Zeitlicher Rahmen: | 2 bis 3 Stunden |
Zielgruppe: | Kindertagesstätten, Kindergärten |
Inhalt: | Kinder streiten sich mehrfach täglich und gleichzeitig erfahren sie, dass es auch in der Erwachsenen-Welt sehr viel Streit gibt - also kann ihnen nicht glaubhaft vermittelt werden, dass sie sich nicht streiten dürfen. Kinder brauchen hingegen eine Orientierung im Streiten und konkrete Hilfestellungen, wie sie einen unfairen Streit in einen fairen Streit verwandeln können. Konflikte gehören zum Alltag eines jeden Menschen, der Umgang mit ihnen will gelernt sein. Wir führen Kinder daran heran, wie sie fair und konstruktiv streiten und ihre Konflikte lösen können. Die Haltung der Fairness kann über folgende Vorgehensweise vermittelt werden: Nicht eine Situation aus dem Lehrbuch, sondern eine konkrete Situation von den Kindern dient als Beispiel, an dem sie erarbeiten, was fair streiten bedeutet und wie sie fair streiten können. Dabei sammeln die Kinder die Strategien, die sie bereits kennen plus sie erweitern ihr Handlungsrepertoire mit zusätzlichen von uns ergänzten Strategien. Als Grundlage dienen folgende beiden Modelle aus der Konflikttheorie: "Eisberg-Modell" und "Gewinner-Verlierer-Lösungsmodell". Am Ende des Projektes steht eine Vereinbarung der Kinder, wie sie in Zukunft miteinander umgehen möchten, diese basiert auf dem von uns entwickelten "Treppen-Modell". In der Arbeit mit den Eltern kann in einem einführenden Elternabend anhand unseres "Killer-Türöffner-Modells" erarbeitet werden, wie sie mit ihrem Kind / ihren Kindern fair streiten können. In einem abschließenden Elternabend können die Eltern erfahren, was die Kinder im Projekt entwickelt haben und sich darauf aufbauend damit auseinandersetzen, wie sie die Projektergebnisse für ihren Familienalltag nutzen können. Mit den ErzieherInnen erarbeiten wir in einem Vorbereitungstreffen einen konstruktiven Umgang mit Konflikten anhand eines konkreten Beispiels, basierend auf einem von uns entwickelten Schaubild. Darin integriert sind das "Eisberg-Modell" aus der Konflikttheorie, das Modell "Inneres Team" von Friedemann Schulz v. Thun und das "Gewinner-Verlierer-Lösungsmodell" aus der Konflikttheorie. In einem Nachbereitungstreffen können die ErzieherInnen das Projekt auswerten und sie entwickeln für sich alltagstaugliche Ideen, wie sie weiterhin beim Thema "Fair streiten" bleiben können. In einer daran anschließenden Fortbildung von ca. 10 Stunden können sich die ErzieherInnen / Eltern intensiver mit den Hintergründen, mit ihrem eigenen Konfliktverhalten und mit der Umsetzbarkeit des Themas auseinandersetzen. Denn im Anschluss an ein Projekt "Fair streiten" liegt die Verantwortung bei den entsprechenden ErzieherInnen und Eltern, den Grundgedanken der Fairness weiterhin am Leben zu erhalten - wenn die im Projekt entstanden Ergebnisse im anschließenden Alltag ernst genommen und in der Tendenz verfolgt werden, kann eine faire Streitkultur in einer Kindertagesstätte lebendig werden. Dafür können sie Begleitung erhalten. |
Ziel: | Kennenlernen eines fairen Umgangs miteinander, mit dem sich alle Beteiligten in der Kindertagesstätte wohl(er) fühlen können |
Zeitlicher Rahmen: | Variabel, bei jedem Projekt abhängig von Rahmen, Umfang und zur Verfügung stehender Finanzen, z.B. 2 ErzieherInnen-Treffen und 2 Elternabende (jeweils vor und nach der Phase der Treffen mit den Kindern), dazwischen 4 bis 5 Treffen mit jeweils einer Kindergruppe |
Zielgruppe: | Schulklassen in Grundschule, weiterführender Schule, Berufsschule |
Inhalt: | Die SchülerInnen nennen, was sie gut und was sie schlecht in ihrer Klasse finden und an einem der Beispiele erarbeiten wir mit ihnen gemeinsam Antworten auf folgende zwei Fragen: Was ist faires Streiten und wie geht faires Streiten? Weitere Fragen können sein: Wie läuft die verbale und die non-verbale Kommunikation ab, wie reden die SchülerInnen miteinander, wie sind die Beziehungen in der Klasse? Welche Gemeinsamkeiten, welche Unterschiede gibt es und warum? Wie kann eine faire Rückmeldung aussehen? Welche Rolle spielt dabei Sympathie und Unsympathie? Was macht die SchülerInnen wütend, grundsätzlich und in der Klasse? Wie lösen sie Konflikte, wie können sie Konflikte sonst noch lösen? Als Grundlage dienen dabei folgende beiden Modelle aus der Konflikttheorie: "Eisberg-Modell" und "Gewinner-Verlierer-Lösungsmodell" plus unser "Killer-Türöffner-Modell" zur destruktiven und konstruktiven Kommunikation im Streit. Am Ende des Trainings steht eine Vereinbarung der SchülerInnen, wie sie in Zukunft miteinander umgehen möchten, diese kann auf dem von uns entwickelten "Treppen-Modell" basieren. Im Anschluss daran liegt die Verantwortung bei den LehrerInnen und den Eltern, den Grundgedanken der Fairness weiterhin am Leben zu erhalten, dafür können sie von uns Begleitung erhalten. Je nach Intensität und Bedarf kann auch ein Schwerpunkt auf der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls liegen, dies gehen wir über eine Arbeit an den positiven, neutralen und "negativen" Eigenschaften mit einer Selbst- und Fremdeinschätzung an. Dahinter steht unsere Haltung, dass es grundsätzlich keine Eigenschaft gibt, die "immer falsch" ist, sondern bestimmte Eigenschaften sind in bestimmten Situationen förderlich und in anderen Situationen hinderlich. Unterstützt wird unsere Arbeit an diesem Schwerpunkt mit dem gezielten Einsatz von - der Klasse und dem Prozess entsprechenden - Kooperationsspielen. |
Ziel: | Handlungsalternativen vermitteln, wie die SchülerInnen in der Klasse fair miteinander umgehen können und wie der/die Einzelne auch außerhalb der Klasse auftreten kann |
Zeitlicher Rahmen: | Variabel von einem Vormittag über einem Wochenende bis hin zu z.B. mehreren Tagen; je länger, desto intensiver, nachhaltiger und klärender |
Zielgruppe: | Fußball-Mannschaften, aber auch andere Sportarten |
Inhalt: | Am Anfang steht eine an die Zielgruppe angepasste Definition des Begriffs Fairneß und anschließend erfährt die Mannschaft auf spielerische Weise Unterschiede zwischen Wettkampf und Kooperation und deren Bedeutung für den Sport. An eigenen Konflikt-Beispielen entwickeln die SpielerInnen faire und realistische Verhaltensweisen in Form von kurzen Rollenspielen und darauf aufbauend steht am Ende des Trainings eine gemeinsame Vereinbarung, wie die Mannschaft zukünftig mit diesen Konflikten umgehen möchte. In einem Konflikttraining orientieren wir uns schwerpunktmäßig z.B. an dem vorhandenen Ärger, der vorhandenen Wut, an einem konstruktiven Umgang mit Aggressionen oder an den vorhandenen Wünschen der SpielerInnen, jeweils mit dem Ziel, dass sie (zurück) zu einem fairen Umgang finden. |
Ziel: | Konkrete Lösung eines Konfliktes. Grundlagen erstellen, anhand derer die Mannschaft einen fairen Umgang mit Konflikten vertiefen kann |
Zeitlicher Rahmen: | 2 mal 2 Stunden |
Zielgruppe: | Gruppen mit gemeinsamem Arbeitskontext und/oder gemeinsamen Zielsetzung |
Inhalt: | Konkrete Arbeit an den Gruppenstrukturen anhand von Organigrammen, Zuständigkeiten, Abläufen; konstruktive Kommunikation im Umgang miteinander ("Killer-Türöffner-Modell"); Kooperation, Definition von gemeinsamen Zielen, Wege zur Erreichung dieser Ziele |
Ziel: | Lösung von internen Konflikten; Strukturklarheit erreichen; Ausblick und Vorgehensweise für einen produktiven und konstruktiven Umgang miteinander in der Zukunft |
Zeitlicher Rahmen: | Variabel von 2 mal 2 Stunden bis zu einem Wochenende; je länger, desto intensiver, nachhaltiger und klärender |
Projekte, die wir bereits angeboten haben, die aber momentan selten angefragt werden:
Projekte im Bereich Prävention: Unsere bisherigen Kooperationspartner: